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Tintendrucker oder Laserdrucker? Die Frage nach dem idealen Drucker für die eigenen Bedürfnisse ist bei vielen Privatkunden inzwischen zur Gewissensfrage geworden. Die immer günstiger werdenden Preise von Druckern mit Tintenpatronen verleiten schnell dazu, sich für ein solches Gerät zu entscheiden und nicht zunächst Vor- und Nachteile abzuwägen, die aus den unterschiedlichen Funktionsprinzipien von Elektrofotographie beim Lasergerät und Drop-On-Demand-Technik beim patronenbetriebenem Drucker resultieren.
Natürlich gibt es auf beiden Seiten immer wieder Innovationen, sodass hinsichtlich Anschaffungspreis und Qualität eine kontinuierliche Annäherung stattfindet, wodurch wiederum noch vor fünf Jahren geltende Pro- und Contra-Aspekte für das eine oder andre Druckprinzip inzwischen deutlich verwässert wurden. So können nicht pauschal Empfehlungen für das eine oder andere Gerät abgegeben werden, denn die ideale Auswahl ist stark davon abhängig, wie das eigene Druckverhalten aussieht. Fragen wie WAS wird gedruckt (Texte, Fotos oder beides in gleichem Maße?) und WIEVIEL wird gedruckt (wird der Drucker auch rund um den Job verwendet oder fallen nur gelegentlich einmal Druckaufträge in der Freizeit an?)
Gegen ein Lasergerät spricht zunächst einmal der unschlagbare Preis, für den Tintenstrahldrucker heutzutage auf den Markt gebracht werden. Jedoch sind die Nachbeschaffungskosten für die Marken-Tintenpatronen unverhältnismäßig hoch – und dies ist nicht nur für vieldruckende Kunden ein Ärgernis.
Dadurch, dass Druckerpatronen oder Druckerköpfe bei unregelmäßiger Nutzung schnell einzutrocknen pflegen, müssen auch Wenigdrucker regelmäßig tief in die Tasche greifen oder je nach Marke zu speziellen Reinigungsmethoden übergehen.
Derartige Aufwände und unvermeidbare Kosten in kürzeren Zeitabständen fallen für einen Laserducker bei niedrigem bis normalem Druckaufkommen nicht an, auch wenn der verwendete Toner natürlich mit der Zeit Alterserscheinungen aufweist, die die Qualität des Druckergebnisses schmälern können. Daher und weil die Lebensdauer eines Laserdruckers höher ist, sind die Laser-Druckkosten insgesamt deutlich niedriger, selbst wenn man deren erhöhten Stromverbrauch mit berücksichtigt.
Trotz der Verbesserungen in den letzten Jahren auf diesem Gebiet, tendieren mit Tintentechnik funktionierende Drucker eher dazu, auf normalem Papier schlechtere Druckergebnisse abzuliefern: Grauer Text und verschmierte Zeilen kommen hier häufiger vor als beim Einsatz von Laserdruckern, die für ihre tiefschwarzen und gestochen scharfen Ausdrucke bekannt sind. Zudem gilt nach wie vor, dass Drucker, die mit Toner arbeiten, in der Regel um einiges schneller sind als die Produkte der Konkurrenz.
Selbst einem der meistgenannten Argumente gegen Laserdrucker, nämlich, dass der Toner-Feinstaub gesundheitsschädlich sei, lässt sich noch etwas entgegensetzen. Läuft das Gerät nicht ununterbrochen und befindet es sich in einem gut durchlüfteten Zimmer, so sind Reizungen der Atemwege ziemlich unwahrscheinlich.
Außerdem ist es möglich, ein Gerät zu kaufen, das serienmäßig einen Feinstaubfilter enthält oder eine Option zur Nachrüstung besitzt. Diese Filter reduzieren auch die Menge an ausgestoßenem Ozon, das bei der während des Druckprozesses notwendigen Ladungserzeugung entsteht.
Beim Laserdrucker handelt es sich um ein foto-elektrisches Druckverfahren, bei dem eine mit einem Fotowiderstand beschichtete Bildtrommel die Hauptrolle spielt. Diese wird mithilfe von Ladekorona oder Ladungswalzen zunächst elektrostatisch negativ aufgeladen, anschließend wird die Ladung auf der Trommel aber dort wieder gelöscht, wo Toner aufgetragen werden soll.
Dies wird mit Belichtung durch den Laserstrahl erreicht, der beim Auftreffen auf den Photoleiter der Trommel eine leitende Funktion übernimmt und Ladung verliert. Leiter und Toner werden dann in der sogenannten Entwicklereinheit zusammengebracht, die die Aufgabe hat, auf die Bildtrommel eine dünne Tonerschicht aufzutragen. Deren Kunstharzanteil sorgt für negative Ladung und haftet somit nur an den zuvor durch den Laser neutralisierten Stellen der Bildtrommel.
In der Fixiereinheit wird der Toner regelrecht von der Trommel auf das Papier geschmolzen. Dazu wird das Heizelement in diesem Bauteil auf etwa 180 Grad Celsius erhitzt, um die Tonerschmelze zu erreichen. Spezielle Walzen sorgen dafür, dass das Papier mit dem Toner in Kontakt bekommt und eine feste Verbindung eingeht. Bei einem Farblaser sind dabei insgesamt vier Kartuschen – Schwarz, Magenta, Gelb und Cyan – im Einsatz.
Auch wenn eine Tonerkassette weit seltener ausgetauscht werden muss als Tintenpatronen, kommt irgendwann der Moment, dass eine neue Kartusche hermuss. Zunächst bietet es sich aber immer an, die entsprechende Kassette herauszunehmen und ganz leicht zu schütteln, damit sich Reste besser verteilen können und noch eine Weile weitergedruckt werden kann. Das spart Geld und schont die Umwelt.
Handelt es sich um einen Farblaser, bei dem ein farbiger Toner aufgebraucht ist, so kommt es vor, dass das Gerät nach der Warnmeldung auch keine schwarzen Texte mehr ausdruckt. Das liegt daran, dass der Druckermodus im Treiber auf „Farbe“ eingestellt ist und schwarze Schrift auf diese Weise durch das Mischen der verschiedenen Tonerfarben erzeugt wird. Abhilfe lässt sich ganz einfach schaffen, indem man den Modus im Druckertreiber auf „Einfarbig“ umstellt.
Dann ist es ganz egal, ob es sich nur um einen oder sogar mehrere leere Farbtoner handelt – solange der schwarze noch genügend gefüllt ist, ist das Drucken von Schwarz-Weiß-Dokumenten problemlos möglich.
Wenn der Drucker im Druckerdisplay oder der PC über die Druckersoftware meldet, dass der Toner bald leer sei, ist es Zeit, neues Druckverbrauchsmaterial einzukaufen. Dieses kann man für alle Marken von Brother bis HP, egal ob Schwarz-Weiß- oder Farblaser, online bestellen oder in herkömmlichen Elektronikfachmärkten bekommen.
Gerade auf dem Online-Markt sind günstige Refill- und Rebuilt-Produkte erhältlich, mit denen sich Kosten sparen lassen. Beim Refill-Konzept wird nur neues Tonerpulver in die Kartuschen gefüllt, das drückt den Preis enorm, sorgt aber oft für eine schlechtere Druckqualität als bei Originalen oder Rebuilt-Tonern.
Bei letzteren handelt es sich um aufbereitete Tonerkartuschen, bei denen neben dem Toner einzelne Verschleißteile ausgetauscht werden, die aber noch immer um ein Vielfaches günstiger sind als Originaltoner.
Leere originale Tonerkartuschen lassen sich wie oben beschrieben hervorragend aufbereiten, weswegen sich Firmen darauf spezialisiert haben, diese zu sammeln und für den Wiedergebrauch vorzubereiten.
Das Leergut wird beim Recycling-Prozess auf die Tauglichkeit der einzelnen Bauteile überprüft, mit neuem Toner gefüllt und wiederauf den Markt gebracht. Die Kartuschen werden oft gegen Gutschriften für das verwendete Porto von diesen Spezialisten kostenlos zurückgenommen, während die Markenhersteller sogar verpflichtet sind, die leeren Kassetten zurückzunehmen. Die Rückgabe im Fachhandel, d.h. überall dort wo man Zubehör für Farblaser & Co. kaufen kann, ist ebenfalls möglich.
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