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Ähnlich wie die genauen Rezepturen gelten die Einzelheiten des Herstellungsprozesses von Druckertinte als sorgsam gehütete Betriebsgeheimnisse. Daher können hier lediglich einige allgemeine Verfahrensschritte genannt werden, die wir mit einigen Mutmaßungen ergänzen wollen.
Der überwiegende Teil der Druckertinten ist auf Wasserbasis aufgebaut. Diese Tinten sind vor allem für das Auftragen auf Papier geeignet und bestehen nicht selten zu 80 bis 90 Prozent aus Wasser. Eine der einfachsten Tinten dieser Gattung ist die als besonders dokumentenecht geltende Eisengallustinte. Sie besteht lediglich aus den Zutaten Eisensulfat, Gallussäure und Gummi Arabicum, die vollständig in Wasser gelöst werden können.
Diese Tinten verwenden Farbstoffe, die sich chemisch vollständig in einem Medium (in unserem Fall also meist Wasser) lösen lassen und sich zu einem s. g. Komplex verbinden (in unserem Fall zu einer einheitlichen Flüssigkeit). Neben einer geringeren Molekülgröße der Farbstoffe, die vor allem für den Durchfluss der Tinte durch die feinen Düsen eines Druckkopfs günstig sind, zeichnen sich Farbstofftinten dadurch aus, dass sich keine Farbe ablagern kann. Dieser Vorteil wird jedoch durch geringere Beständigkeit und Lichtechtheit der Tinte erkauft.
Strahlendere Farben, hohe Lichtechtheit und Beständigkeit lassen sich nur mit Tinten erreichen, die auf der Basis von Farbpigmenten hergestellt werden. Das zentrale Problem von Farbpigmenten besteht darin, dass sie sich chemisch nicht lösen lassen. Das heißt, dass sich Pigmente lediglich mit dem Medium mischen nicht aber fest verbinden lassen. Um ein Absinken der Pigmente zu verhindern, müssen sie aufwendig "stabilisiert" werden, damit sich ihre Dichte dem des Wassers angleichen lässt. Zudem sind die Moleküle von Farbpigmenten größer als die von Farbstoffen, sodass die Druckköpfe auf diese Tinten optimiert sein müssen.
Gerade für Druckertinte werden eine Reihe weiterer Zusatzstoffe benötigt. Einige dieser Stoffe sorgen dafür, dass die Tinte nicht innerhalb des Tanks oder Druckkopfs eintrocknet. Andere werden benötigt, um die Viskosität (das Fließverhalten) der Tinte auf den Druckkopf einzustellen. Die "Einstellung" der richtigen Oberflächenspannung übernehmen Stoffe wie Natriumlaurylsulfat oder Acetylenglykole. Die Beimischung von Bioziden verhindert das Wachstum von Bakterien oder Pilzen in der Tinte.
Und nun gut schütteln: Nimmt man all diese Stoffe zusammen, müssen sie nur noch ineinander gelöst oder möglichst dauerhaft ineinander gemischt werden, um eine hochwertige Druckertinte zu ergeben.
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